Neustadt – der passende Ort für soziale Innovationen?

Impetus

Welches Wort kommt uns in den Sinn,  wenn wir an den Schwung und die Energie denken, die ein Mensch in sich trägt,  wenn er ein Problem lösen will? Für den einen ist es „Eigeninitiative“ oder „Motivation“. Für das junge social startup aus Halle ist es das lateinische Synonym „Impetus“. Impetus ist deshalb auch der Name des Teams, welches jetzt nach Neustadt zieht. Erst einmal nur zur Probe, denn die zusammengewürfelte Gruppe sucht nach einem festen zuhause für ihr gemeinnütziges Vorhaben und will deshalb besonders den Stadtteil Neustadt besser kennenlernen. Mit Hilfe multimedialer Lernmittel wollen sie Menschen die Chance geben sich zu bilden – alles kostenlos und auf Basis von Open Education Werkzeugen aus dem Netz. Menschen, die noch keine Möglichkeit hatten einen Sprachkurs zu besuchen oder deren Sprachkenntnisse ausbaufähig sind, sollen so die Möglichkeit bekommen eigenständig zu lernen. Unterstützend dazu will das Team Workshops organisieren in denen Computerkenntnisse oder Wissen zum Bewerbungsprozess in Deutschland vermittelt werden. Dabei bleibt es jedoch nicht, denn auch virtuelle akademische Weiterbildungsmöglichkeiten sollen hier bald zur Verfügung stehen um ein möglicherweise unterbrochenes Studium weiterführen zu können. Dafür stehen die Jungs und Mädels in Verbindung mit den berliner startups Migration Hub und Kiron University. Nun  suchen die Social Entrepreneure den passenden Ort für das Pilotprojekt. Was sich das interdisziplinär ausgerichtete Team für die Zeit im Living Lab vorgenommen hat und wie sie Neustadt erleben, schreiben sie uns in ihrem Blog.

LivingLab – News 5: StartUps testen Newstadt
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