soziallabor.

Im Soziallabor entwickeln sich Ideen zu konkreten Visionen für den Stadtteil Halle-Neustadt.

Halle-Neustadt und Bildung müssen zusammengehören. Insbesondere mit Blick auf die vielen Zugewanderten und deren Integration in die Mehrheitsgesellschaft aber auch auf ein breiteres Angebot an Bildungsmöglichkeiten für alle Schüler/innen könnte hier eine internationale Schule entstehen. Auch internationale Zweige an unserer kooperativen Gesamtschule oder im Sekundarschulbereich sind denkbar. Eine neue unterrichtsbezogene Zusammenarbeit der Schulen mit den Instituten am weinberg campus könnte neue Formen des (ausprobierenden, forschenden) Lernens hervorbringen.

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unseres Stadtteils. Deswegen müssen wir Ihre Lebenswelten ernst nehmen und viele Räume zur persönlichen Entwicklung bieten. Dazu könnte, neben einem großzügigen und vor allem alternativen Spielplatzangebot (Bauspielplätze, Mehrgenerationen-Spielplätze) die Entwicklung eines stadtteilbezogenen kulturpädagogischen Angebotes gehören.

Interkulturalität im Stadtteil als Chance begreifen und nutzen – auch das ist eine Vision für halle.neu.stadt 2050. Aktuelle Entwicklungen werden den Stadtteil auch in Zukunft prägen. Neue Wohnkonzepte für ein interkulturelles Zusammenleben, die entsprechende Gestaltung von Wohnhöfen oder die Einrichtung interkultureller Gärten als Orte der Begegnung sollten weitergedacht werden.

Themen und Handlungsfelder

• Zusammenleben der Generationen, Nationen und aller sozialen Schichten im Quartier mit Hauptfokus Wohnumfeld, Freizeit im Quartier
• ganzheitliche Bildungsstrategien / Schulen und Universität im Quartier
  • Schule und Uni als Talentschmiede: Berufe / Wissenschaft / Arbeitsmarkt
  • Kreativprojekte zur Zukunftsstadt
  • Brückenschlag Schüler und Studierende
  • Schulen als Orte der Begegnung im Quartier