Isabelle Antony – Zukunftsstadt halle.neu.stadt 2050 Phase 2 https://halle.neu.stadt-2050.de/phase2 vernetzt . integriert . transformiert Wed, 16 Jan 2019 11:22:02 +0000 de-DE hourly 1 Zukunftsstadt bedankt sich für Wettbewerbsphase 2 https://halle.neu.stadt-2050.de/phase2/aktuelles/halle-fuehrt-ideen-zur-zukunftsstadt-fort/ https://halle.neu.stadt-2050.de/phase2/aktuelles/halle-fuehrt-ideen-zur-zukunftsstadt-fort/#respond Fri, 11 Jan 2019 10:54:09 +0000 https://halle.neu.stadt-2050.de/phase2/?p=1541 Halle führt Ideen zur „Zukunftsstadt“ weiterhin fort Obwohl die Stadt Halle (Saale) die finale Wettbewerbsphase nicht erreicht hat, setzt sie die im Rahmen des Bundeswettbewerbs Zukunftsstadt begonnenen Projekte fort. „Die Stadt möchte sich bei allen Partnern für die engagierte, zielstrebige Zusammenarbeit bedanken. Die Marke Zukunftsstadt...

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Halle führt Ideen zur „Zukunftsstadt“ weiterhin fort

Obwohl die Stadt Halle (Saale) die finale Wettbewerbsphase nicht erreicht hat, setzt sie die im Rahmen des Bundeswettbewerbs Zukunftsstadt begonnenen Projekte fort.

„Die Stadt möchte sich bei allen Partnern für die engagierte, zielstrebige Zusammenarbeit bedanken. Die Marke Zukunftsstadt soll auch künftig eine Plattform für innovative Ideen sein, die den Technologiepark weinberg campus und Halle-Neustadt verbinden“

– Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand

Zukunftsstadt halle.neu.stadt 2050: vernetzt – integriert – transformiert

Zusammen mit  einem lokalen Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung beteiligte sich die Stadt Halle (Saale) an dem visionären Bundeswettbewerb „Zukunftsstadt“ mit dem Stadtteil Halle-Neustadt. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern und den wissenschaftlichen Partnern sollte sich der Stadtteil bis zum Jahr 2050 zu einer klimaneutralen und sozial funktionsfähigen Modellstadt transformieren.

Hinsichtlich eines Ergänzungsbaus  für die drei Schulen des Campus Kastanienallee soll dieses Jahr ein Antrag im Bundesprogramm zur Verbesserung der Schulinfrastruktur finanzschwacher Kommunen gestellt werden. Ein Campus-Haus als generationenübergreifender außerschulischer Lernort im Quartier ist ebenfalls geplant. Hierfür soll 2019 eine Förderung aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ beantragt werden.

Die Stadt Halle (Saale) im Wettbewerb Zukunftsstadt

In 2015 wurde Halle (Saale) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung neben 51 weiteren Bewerbern ausgewählt an der ersten Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ teilzunehmen. Mit Hilfe des Wettbewerbes wollte die Stadt innovative Konzepte entwickeln, die zur nachhaltigen Stärkung des Stadtteils Halle-Neustadt und des Wissenschaftsquartiers Weinberg Campus beitragen und diese verbinden.

In der ersten Phase des Wettbewerbs wurden in offenen Zukunftswerkstätten und zahlreichen weiteren Veranstaltungen gemeinsamen mit Bürgerinnen und Bürgern Ideen entwickelt. Ergänzend dazu gab es eine Umfrage im Internet, bei der die Teilnehmer angeben konnten, was ihnen für die Zukunft ihrer Stadt wichtig ist.

Die Stadt Halle (Saale) gehörte zu den 23 Kommunen Deutschlands, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die zweite Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ ausgewählt wurden. Im Mittelpunkt der zweiten Phase von Januar 2017 bis Juni 2018 stand die Entwicklung des Schulkomplexes „Kastanienallee“ mit drei verschiedenen Schulformen zu einem innovativen Quartierscampus und Begegnungsort von Schülern, Bürgern, Wissenschaftlern und Existenzgründern. Die Idee: ein Campus für Bildungs- und Kulturangebote sowie Sportmöglichkeiten kombiniert mit einem Makerspace, konzipiert von den wissenschaftlichen Partnern am Weinberg Campus und berufsorientierten Angeboten von Unternehmen.

Ein weiteres Aktionsfeld umfasste die Erprobung neuartiger Partizipationsmethoden durch kreative Gestaltung des Wohn- und Lebensumfeldes in Halle-Neustadt. Dazu gehörten vor allem die Gestaltung von großflächiger Wandkunst sowie von Innenhöfen und Schulhöfen durch intensive Beteiligung von bestimmten Zielgruppen in Neustadt: Schülerinnen und Schüler, Migrantinnen und Migranten sowie die Bewohnerschaft eines Wohnhofes. Das dritte Aktionsfeld war dem Innovationsquartier Weinberg-Süd um die Rückbaubrache Muldestraße gewidmet. Hier wurden mit einem Studentenwettbewerb innovative Bebauungsvorschläge gemacht sowie mit Gründerschule und Makerspace Konzepte zur Stärkung der lokalen Ökonomie in Neustadt und Verknüpfungspotenziale mit dem weinberg campus untersucht.

Mit einem lokalen Netzwerk aus Bürgerschaft, Wirtschaft und Wissenschaft, zu dem unter anderem das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen, Wohnungsunternehmen, Institute der Martin-Luther-Universität und Studierende der Kunsthochschule Halle Burg Giebichenstein gehören, hat die Stadt in Wettbewerbsphase 2 ca. 200.000 Euro Fördermittel des BMBF eingesetzt.

Aufgrund der sehr guten Ergebnisse in Wettbewerbsphase 2 und der hohen Resonanz des Projektes in Halle hatte sich die Stadt mit einem Konzept für Phase 3 des Wettbewerbes Zukunftsstadt beworben. Im Oktober 2018 traf eine Expertenjury die Auswahl der verbleibenden 7 Kommunen, die eine BMBF-Förderung für Phase 3 bekommen. Halle hat diese finale Wettbewerbsphase nicht erreicht, möchte die ihm Rahmen des Bundeswettbewerbs begonnenen Projekte aber fortsetzen.

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Bildquelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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Bildung als Brücke: Bewerbung für Phase 3 im Wettbewerb Zukunftsstadt https://halle.neu.stadt-2050.de/phase2/aktuelles/bildung-als-bruecke-bewerbung-fuer-phase-3-im-wettbewerb-zukunftsstadt/ https://halle.neu.stadt-2050.de/phase2/aktuelles/bildung-als-bruecke-bewerbung-fuer-phase-3-im-wettbewerb-zukunftsstadt/#respond Thu, 06 Sep 2018 15:02:40 +0000 https://halle.neu.stadt-2050.de/phase2/?p=1517 Wird Halle (Saale) „Zukunftsstadt 2050“? Halle (Saale) bewirbt sich mit innovativem Bildungscampus „neu.stadt.campus“ für die finale 3. Umsetzungsphase im bundesdeutschen Städtewettbewerb Die Stadt Halle (Saale) bewirbt sich für die finale 3. Phase im bundesweiten Städtewettbewerb „Zukunftsstadt“. Visionen aus der Phase 1 und Konzepte aus drei...

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Wird Halle (Saale) „Zukunftsstadt 2050“? Halle (Saale) bewirbt sich mit innovativem Bildungscampus „neu.stadt.campus“ für die finale 3. Umsetzungsphase im bundesdeutschen Städtewettbewerb

Die Stadt Halle (Saale) bewirbt sich für die finale 3. Phase im bundesweiten Städtewettbewerb „Zukunftsstadt“. Visionen aus der Phase 1 und Konzepte aus drei Aktionsfeldern der Planungsphase 2 sollen nun konkret in die Praxis umgesetzt werden. Als fachübergreifendes Projekt soll am Schulcampus Kastanienallee ein innovativer Bildungscampus „neu.stadt.campus“ entstehen, der die Brücke vom Sozialquartier Halle-Neustadt zum internationalen Technologie- und Forschungsstandort Weinberg Campus schlägt.  

Mit einem innovativen Bildungskonzept für einen neuartigen „neu.stadt.campus“ hat die Stadt Halle (Saale) ihre Bewerbung für die finale Phase des Städtewettbewerbs „Zukunftsstadt“ des Bundes eingereicht. In den letzten 3 Jahren wurden dazu unter der Federführung der Stadt Halle (Saale) gemeinsam mit Bürger*innen und Expert*innen verschiedener Disziplinen Ideen und Konzepte entwickelt, wie zwischen Halle-Neustadt und dem Weinberg Campus effiziente Brücken und Synergien gebaut werden.

Beide Standorte trennen räumlich wenige Kilometer: Auf der einen Seite steht die Neustadt als Großwohnsiedlung der Moderne mit ihren vielfältigen sozialen, ökonomischen und städtebaulichen Herausforderungen. Auf der anderen Seite liegt der Weinberg Campus, ein Standort mit internationaler, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Exzellenz. Die Zukunft von Halle (Saale) liegt darin, dass sich Bevölkerung und Forschung an diesem Ort begegnen und von einander profitieren. Der Weg dazu soll über die Bildung gehen: Bildung als Motor für Transformation. Die Federführung dazu übernimmt der Geschäftsbereich Bildung und Soziales unter Beigeordneter Katharina Brederlow in enger Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Stadtentwicklung und Umwelt mit Fachbereich Planen, Beigeordneter René Rebenstorf und dem Dienstleistungszentrum Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung, Dr. Petra Sachse.

Im Fokus: Der „neu.stadt.campus“ an der Kastanienallee mit „Maker Space“ als urbanes Reallabor

Der geplante neue Bildungscampus schafft Brücken – es ist ein Campus für alle, verortet an der Kastanienallee. Er führt die Neustadt mit dem internationalen Forschungs- und Technologiestandort über neue Lehr-und Lern-Methoden und zahlreiche Aktivitäten zusammen. Die Vision: vielfältige Zielgruppen und Themen begegnen sich an einem Ort und arbeiten gemeinsam. Im Mittelpunkt entsteht ein so genannter „Maker Space“, der insbesondere vom Fraunhofer Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS aufgebaut wird.

An diesem neuen Bildungscampus an der Kastanienallee sollen in den nächsten fünf Jahren im Rahmen eines Reallabors unterschiedliche Werkstatt- und Forschungsbereiche, audiovisuelle Studios, offene Ateliers, eine Gründerschule und ein Quartiersraum miteinander vereint werden. Es sollen neue Räume im Ganztag für die Schulen, vielfältige Beratungsangebote und Trainings, niedrigschwellige Begegnungen sowie Versammlungsorte für Quartiersfeste und schulische Höhepunkte für die gesamte Bevölkerung im Quartier entstehen. Partner, die sich im Rahmen dieses neuen Bildungscampus für (H)alle engagieren, sind u.a. die regionalen Hochschulen, science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation, das Künstlernetzwerk Freiraumgalerie und sein Verein Wall & Space, die univations GmbH und der Gründerservice der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Quartiersmanagement Halle-Neustadt, der Pusteblume, insbesondere mit dem BIWAQ-Projekt, das Saline Technikmuseum, der Makerspace Eigenbaukombinat u.v.m. Die wissenschaftliche Begleitung wird gemeinsam durchge

führt am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Phil. Fakultät III – Erziehungswissenschaften unter der Leitung von Prof. Dr. Johanna Mierendorff, dem isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung GmbH sowie dem bueroschneidermeyer, Daniel Schönle Architektur und Stadtplanung aus Stuttgart.

In den nächsten Monaten entscheidet eine Jury über die Bewerbungseinreichungen von insgesamt 23 Städten und damit auch darüber, ob Halle (Saale) mit seinem Konzept weiterkommt und als eine der letzten acht Leuchtturmstädte zukünftig gefördert wird.

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