neu.stadt.campus – halle.neu.stadt 2050 https://halle.neu.stadt-2050.de klimaneutral - vernetzt - integriert Thu, 23 Mar 2017 09:19:54 +0000 de-DE hourly 1 98303968 Studierende entwickeln Geschäftsideen für Halle-Neustadt https://halle.neu.stadt-2050.de/2016/02/studierende-entwickeln-geschaeftsideen-fuer-halle-neustadt/ Fri, 05 Feb 2016 14:02:00 +0000 http://halle.neu.stadt-2050.de/?p=818 ASQ-Seminar Kirche_innen

Maximilian Bettzüge, Florian Friedrich und Phlipp Körner (v.l.) studieren an der MLU Betriebewirtschaftslehre. Aus einer leerstehenden Kirchenruine wollen sie einen Tanzklub mit Loungebar machen und haben im ASQ-Seminar ein Geschäftskonzept dazu entwickelt
Maximilian Bettzüge, Florian Friedrich und Phlipp Körner (v.l.) studieren an der MLU Betriebewirtschaftslehre. Aus einer leerstehenden Kirchenruine wollen sie einen Tanzklub mit Loungebar machen und haben im ASQ-Seminar ein Geschäftskonzept dazu entwickelt. (Fotos + Text: A. Lacroix)

Im Gründungslabor wurden in den letzten Monaten kreative Geschäftsideen für die Zukunft Halle-Neustadts entwickelt. Der Univations Gründerservice der Uni Halle veranstaltete dazu im Wintersemester 2015/16 zwei Seminarreihen für Studierende verschiedener Fachbereiche. Ein Semester lang arbeiteten sie an Ideen für konkrete Angebote und Dienstleistungen am Standort Neustadt sowie an Konzepten für eine räumliche Verknüpfung von Weinberg Campus und Wohnsiedlung. Die Ergebnisse werden anschließend im Gründungslabor dokumentiert und weiterentwickelt.

In dem ASQ-Seminar „Unternehmerisches Denken und Handeln“ hatten Studierende die Aufgabe, ein Geschäftskonzept für die Nutzung einer leerstehenden Immobilie – eine alte Kirchenruine auf dem Weinberg Campus – zu entwickeln. In der Ideenfindungsphase analysierten sie zu Beginn die Lage und das Umfeld der Immobilie und identifizierten vorhandenen Bedarfe und potenzielle Marktlücken. Bei der Abschlusspräsentation  am 28. Januar stellten drei Teams ihre Ideen in kurzen Videos vor: So schafft das Projekt „Restaurant an der grünen Heide“ Abhilfe beim Mangel an gastronomischen Einrichtungen auf dem Weinberg Campus. Das qualitativ hochwertige Mittagsangebot des Restaurants richtet sich speziell an die Beschäftigten angrenzender Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Zugleich soll das Gebäude als Veranstaltungsort genutzt werden. Das Projekt „Move. Gesundheit – Fitness – Vitalität“ beabsichtigt, im ehemaligen Kirchengebäude eine Fitness und Wellness-Oase ausschließlich für Frauen zu etablieren. Auch hier hat man als Zielgruppe speziell die Mitarbeiterinnen, Studentinnen und Anwohnerinnen aus dem näheren Umfeld im Blick und will zudem Gesundheitsförderung für die angrenzenden Unternehmen anbieten. Eine überregionale Ausstrahlung und Anziehungskraft verspricht das Projekt „Diservo“, einem Klub mit exklusivem Ambiente. Den Gästen steht hier u.a. ein Shuttle Service zum und vom Weinberg zur Verfügung.Ein Sport-Wellness-Studio, ein Tanzklub mit Loungebar sowie ein Restaurant wurden ins Szene gesetzt. Das Fazit der Teilnehmer war rundum positiv:

„Das Seminar war sehr praxisnah, es war spannend an einem realen Fallbeispiel ein konkretes Geschäftsmodell zu entwickeln“, sagt Philipp Körner, BWL-Student im 7. Semester. Selbst ein Unternehmen zu gründen, ist für ihn und seine Teamkollegen nach dem Seminar auf jeden Fall vorstellbar. „Wir haben eine Menge gelernt und hätten Lust, das Projekt weiterzuentwickeln“, sagen Florian Friedrich und Maximilian Bettzüge. (Foto oben)

Ausschnitte aus den Videos und Eindrücke von der Abschlusspräsentation werden in Kürze in einem kurzen Video im Webtagebuch gezeigt.

Im Rahmen des Moduls „Innovations- und Gründungsmanagement“ entwickelten Studierende in Teams Innovationsprojekte zum Thema „Regionale Wertschöpfung durch Bier“. Im Bezug auf das Projekt „Halle.Neu.Stadt-2050“ haben sich die Teams mit der Frage auseinandergesetzt, wie Halle-Neustadt gesellschaftlich und räumlich mit dem Weinberg Campus verknüpft werden kann. Hinsichtlich dieser Herausforderung wurden Bürger aus der Neustadt befragt und der Wunsch nach einem „Temporären Biergarten“ wurde geäußert. Dieses Anliegen bildete die Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Thema Bier. Insgesamt wurden fünf Geschäftsmodelle entwickelt: Der Bieromat, ein Getränkeautomat für regionale Biere inklusive selbst erstellbarer Bieretiketten. Eine Sky-Lounge-Bar über den Dächern Neustadts. Das Innovationsprojekt „Campus meets Ha-Neu“, ein Bierlokal und Veranstaltungsort mit Themenabenden. Außerdem die Gründung des Instituts für Rohstoff-Technologie (IRT), einem Raum für Forschung, Entwicklung sowie Design rund um das Thema Bier und seine Rohstoffe. Zudem wurde das Projekt „Bier integriert“ entwickelt, das die Eröffnung eines Restaurants mit Mittagstisch für Berufstätige im Umkreis des Weinberg Campus vorsieht und Migranten durch die Ausbildung im Restaurantbetrieb integriert.

Mehr Informationen zum Univations Gründerservice und kommenden Veranstaltungen unter: www.gruendung.uni-halle.de.

 

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Neustadt mit Schwebebahn? – MZ berichtet https://halle.neu.stadt-2050.de/2016/01/neustadt-mit-schwebebahn-mz-berichtet/ Sun, 24 Jan 2016 14:13:57 +0000 http://halle.neu.stadt-2050.de/?p=765 Kinder der Heinrich-Heine-Sekundarschule in Halle-Neustadt haben sich Gedanken gemacht, wie ihr Stadtteil in 35 Jahren aussehen soll. Dabei gab es überraschende Ideen. (mz-web/Silvia Zöller)

Lesen Sie mehr auf:
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/wettbewerb-zukunftsstadt-halle-neustadt-mit-schwebebahn-,20640778,33581278.html#plx121233798

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Visionen für nachhaltige Mobilität – ein Workshop https://halle.neu.stadt-2050.de/2015/10/visionen-fuer-nachhaltige-mobilitaet-ein-workshop/ Tue, 06 Oct 2015 13:42:00 +0000 http://halle.neu.stadt-2050.de/?p=616

Wie wird unsere Mobilität im Jahr 2050 aussehen? Welche Technologien werden uns zur Verfügung stehen? Welche Wege werden wir im künftigen Alltag zurücklegen? Welche Ressourcen wird uns Mobilität in Zukunft kosten? Diesen Themen widmete sich der erste Workshop des technologielabors von halle.neu.stadt 2050 der im Rahmen der Europäischen Woche der Mobilität zum Thema „Visionen für nachhaltige Mobilität“ am 18.09.2015 16.00-18.00 in der Neustädter Passage 13 durchgeführt wurde.

 

Credits:
Pauline Rustler und Sara Martin, Musik: Tyler Twombly, Album: Chill Beats EP, Track: 1. Birds (freemusicarchive.org/music/Tyler_Twombly/Chill_Beats_EP; no changes where made)

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Visionen für Nachhaltige Mobilität https://halle.neu.stadt-2050.de/2015/08/visionen-fuer-nachhaltige-mobilitaet/ Mon, 31 Aug 2015 19:08:33 +0000 http://halle.neu.stadt-2050.de/?p=462 Wie wird unsere Mobilität im Jahr 2050 aussehen? Welche Technologien werden uns zur Verfügung stehen? Welche Wege werden wir im künftigen Alltag zurücklegen? Womit und in welcher Zeit? Welche Ressourcen wird uns Mobilität in Zukunft kosten?
Das Technologie-Labor wird seinen ersten Workshop im Rahmen der Europäischen Woche der Mobilität zum Thema „Visionen für nachhaltige Mobilität“ am 18.09.2015 16.00-18.00 in der Neustädter Passage 13 durchführen.
U.A. werden wir mit Vertretern von TeilAuto Halle und dem ADFC über Alternativen zum eigenen PKW diskutieren. Norman Klüber vom Fraunhofer IWMH wird das Projekt „Grüne Mobilitätskette Mitteldeutschland“ vorstellen und einen Ausblick auf die Fahrzeugentwicklung und künftige Informations- und Buchungssysteme geben.
Im Anschluss an die Diskussion lädt das Fahrradkino Halle zum sportlichen Filmgenuß ein.
Weitere Infos bald auf dieser Seite.

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Innovative Visualisierung von halle.neu.stadt https://halle.neu.stadt-2050.de/2015/08/innovative-visualisierung-von-halle-neu-stadt/ Mon, 31 Aug 2015 17:21:03 +0000 http://halle.neu.stadt-2050.de/?p=403 Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs „Zukunftsstadt“ erstellt das Department Hydro- and Umweltgeologie der Martin Luther Universität unter Prof. Dr. Peter Wycisk in Zusammenarbeit mit dem Technolgielabor ein 3D-Modell vom Halleschen Westen. Das besondere daran ist, dass in dem Modell in erster Linie alles das dargestellt werden kann, was dem Betrachter sonst verborgen bleibt: die unterirdische Infrastruktur, wie Fernwärme und Abwassernetze, der Grundwasserverlauf und geologische Schichten. Möglich wird dies durch eine innovative Visualisierungstechnik bei der die Geometrie in einen Glaskörper gelasert wird. Der Betrachter kann so ein 3D-Modell erleben, wie es sonst nur am Computer darstellbar ist. Und wir können am Glasmodell komplexe Zusammenhänge erkennen und diskutieren, die für künftige Entwicklungen entscheidend sein könnten.

glasmodell

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Das Zukunftslabor bietet Schüler AGs im kommenden Schuljahr in Halle-Neustadt https://halle.neu.stadt-2050.de/2015/08/zukunftsstadt-bietet-schueler-ags-im-kommenden-schuljahr/ Fri, 28 Aug 2015 10:14:01 +0000 http://halle.neu.stadt-2050.de/?p=444 14f0d9e883f315f4b7254e78231c5f08

Gemeinsam mit dem Fachbereich Didaktik der Geographie der Martin-Luther-Universität wird das Zukunftslabor im kommenden Schuljahr verschiedene Schüler-AGs rund um die Themen der Zukunftsstadt anbieten. Das Konzept befindet sich derzeit in der Bearbeitung und wird Mitte September hier auf der Webseite vorgestellt werden. Interessierte SchülerInnen und LehrerInnen können sich gern vorab unter 0345 5589-249 informieren.

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Halle 2040: wissenschaftliches Nachtcafé https://halle.neu.stadt-2050.de/2015/06/halle-2040-wissenschaftliches-nachtcafe/ Mon, 15 Jun 2015 12:32:02 +0000 http://halle.neu.stadt-2050.de/?p=228 zukunftsstadt_nachtcafe

Im Rahmen der Leopoldina-Nacht findet am 3. Juli 2015 von 21.00 bis 22.30 Uhr das wissenschaftliche Nachtcafé zur Zukunftsstadt Halle in der Leopoldina (Votragssaal, Jägerberg 1) statt. Nach einem Impulsvortrag zum Thema „Schöner wohnen, gesünder leben: Wie gestalten wir unsere Zukunft in Halle?“ tauschen sich zunächst Experten aus. Später können alle Teilnehmer in entspannter Caféhaus-Atmosphäre in kleiner Runde an ihren Tischen diskutieren. Dort entwickeln sich Fragen und Ideen, die anschließend in großer Runde debattiert werden.

Die Veranstaltung fügt sich dem Wissenschaftsjahr 2015 mit dem Motto Zukunftsstadt nahtlos ein. Zwei Drittel der Deutschen leben in Städten – Tendenz steigend. Diese Entwicklung stellt unsere Gesellschaft vor neue Herausforderungen: Wie wollen wir uns in Zukunft fortbewegen? Wie und wo werden wir arbeiten? Wie reagieren wir auf Klimaveränderungen? Was macht unsere Stadt zukunftsfähig und lebenswert? Fragen wie diese werden im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt – kontrovers diskutiert – digital und analog.

Das Stadtleben unterliegt einem ständigen Wandel: Moderne Wohnraumkonzepte, die Schaffung neuer Grünflächen und die Gestaltung des sozialen Zusammenlebens sind Herausforderungen der Stadtplaner im 21. Jahrhundert. Bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen Stadt sind nicht nur Experten und Wissenschaftler, sondern alle Bürger gefordert: mit zivilgesellschaftlichem Engagement und guten Ideen. Wie werden die Hallenser im Jahr 2040 leben? Wie können sie sich für die Entwicklung ihrer baulichen, sozialen und ökologischen Lebensumwelt einsetzen?

Mehr Informationen finden sich deshalb auch auf der Webpräsenz Wissenschaft kontrovers. Dort kann über das Thema schon jetzt online diskutiert werden. Auch persönliche Fragen sind hier erwünscht.

Die Mitteldeutsche Zeitung lädt ebenfalls alle Hallenser ein, ihre Ideen zur Zukunftsstadt Halle bei einem Online-Wettbewerb einzureichen. Mehr Informationen dazu unter www.mz-web.de. Die drei besten Ideen werden beim Nachtcafé vorgestellt und zusammen mit anderen Wettbewerbseinreichungen anschließend veröffentlicht.

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