Erfolg für Halle (Saale). Die Stadt hat die 2. Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ erreicht und kann die gemeinsam mit Bürgern und Wissenschaft entwickelten Ideen für eine nachhaltige und lebenswerte Stadt im Rahmen dieses Bundeswettbewerbes zu konkreten Plänen ausarbeiten. Ziel ist es, die Großsiedlung Halle-Neustadt mit dem angrenzenden Wissenschaftspark, Technologie- und Gründungszentrum (TGZ)
„weinberg campus“ nebst Wohngebiet Heide-Süd als eines der bedeutsamsten  Nachwende-Konversionsprojekte in Ostdeutschland zu verbinden. Damit soll ein Brückenschlag zwischen wissenschaftlicher, internationaler Exzellenz und interkulturellem Sozialraum gelingen.

Im Mittelpunkt der nun beginnenden Planungsphase steht die Weiterentwicklung des Schulkomplexes „Kastanienallee“ zu einem innovativen Quartiercampus und Begegnungsort von Mensch – Forschung – Gründung sowie die kreative Gestaltung des Wohn-, Arbeits- und Lebensumfeldes in der Neustadt durch Bürgerinnen und Bürger. Ein drittes Projekt umfasst die Revitalisierung von Rückbauflächen für integrierte Wohn-Arbeits-Quartiere in der Neustadt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt die Stadt mit rund 200.000 Euro.

Hintergrund: Das BMBF startete den Wettbewerb im vergangenen Jahr. 168 Kommunen bewarben sich um die Teilnahme. 59 von ihnen – darunter Halle (Saale) – erhielten den Zuschlag. Die nun begonnene zweite Phase erreichten neben Halle (Saale) 19 weitere Kommunen und Landkreise.

Quelle: wissenschaft-in-halle.de

Halle (Saale) – weiter auf dem Weg zur Zukunftsstadt
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